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Sorge dich nicht – lebe!

Wenn du dir nicht die Zeit nehmen möchtest, diesen Blog bis zum Ende durchzulesen, hier kommt die Kurzfassung: Besorge dir das Buch „Sorge dich nicht – lebe“ von Dale Carnegie (siehe Literaturangabe unten), lies das, wende es  an und reduziere damit deine Sorgen. Ich freue mich dennoch, wenn du den Blog und meine Geschichte dazu weiterliest.

Manchmal sind es nur wenige Worte, die in mir kurze Gedankenimpulse auslösen. Worte, die mich daran erinnern, dass es wieder  Zeit ist, die „Schubladen“ aufzuräumen. Schubladen, die aus unterschiedlichen Gründen entstanden sind. Schubladen, die mich eher daran hindern, neue Erkenntnisse zu sammeln, als mir zu helfen, meine Erkenntnisse zu sortieren (Dazu mehr — so Gott es will — in einem anderen Blog). Wenige Worte wie, „Sorge dich nicht, lebe!“, „Freue dich des Lebens!“, „Wie man Freunde gewinnt!“ Ich freue mich sehr, dass es auch Gründe gibt, diese Schubladen zu ignorieren und die Chancen wahrzunehmen. Einer dieser Gründe war ein Gespräch mit einer Kollegin, die ich sehr schätze. In einem Gespräch erwähnte sie, dass sie aktuell das Buch „Wie man Freunde gewinnt!“ von Dale Carnegie liest und dessen Inhalte sie an einige Themen erinnert, über die ich in meinen bisherigen Blogs geschrieben habe. Ihre Anmerkungen hat in mir Neugier geweckt, das Buch ebenfalls zu lesen, da ich sowohl sie selbst als auch die Gespräche mit Ihr sehr schätze und den lieben Gott sehr dankbar bin, sie in einem Projekt kennengelernt zu haben und mit Ihr zusammenarbeiten zu dürfen .

Es gibt unendliche Gründe, wofür ich meiner lieben Frau dankbar bin. Einer davon ist, dass sie mir immer wieder Bücher gibt, deren Inhalte eine Bereicherung für mein Leben sind. Ich fragte meine Frau, ob sie das Buch „Wie man Freude gewinnt“ von Dale Carnegie kenne? Wenige Minuten später gab mir sie das Buch „Sorge dich nicht, lebe!“ und antwortete: „Nein, ich habe aber dieses Buch von ihm.“

Ich lese den Titel „Sorge dich nicht, lebe!“ und das „Schubladen-Denken“ startet kurz in meinem Kopf. Gott sei Dank, motivierte mich die Stärke des Vertrauens zu meiner Frau und der Kollegin die demotivierenden Gedanken in meinem Kopf zu stoppen und ich fing an,  das Buch zu lesen. Meist lese ich ein Buch zweimal. Erst lese ich das Buch einfach und weniger intensiv bis zum Ende. Und dann ein zweites Mal mit würdiger Intensität, genügend Zeit und Pausen. Pausen, um die einzelnen Inhalte, Empfehlungen, Regeln usw. aus dem Buch zu verstehen, zu bewerten und anzuwenden, besser gesagt, sie zu inhalieren. So habe ich es auch bei diesem Buch gemacht. Während des Lesens jeder Zeile, dachte ich mir, ich müsse darüber einen Blog schreiben, um auch andere wie dich mit dem genialen Dale Carnegie bekannt zu machen, falls du von ihm noch nicht gehört hast. Ich freue mich sehr, dass ich das heute machen kann, darf und es auch tue.

Vielleicht fragst du mich, warum du das Buch lesen solltest. Gerne beantworte ich diese Frage mit einigen Zitaten aus dem Buch selbst:

„Der Hauptunterschied zwischen positivem und negativem Denken ist folgender: Positives Denken beschäftigt sich mit Ursache und Wirkung und führt zu logischer, konstruktiver Planung. Negatives Denken hat häufig Spannungen und Nervenzusammenbrüche zur Folge.“

Und noch ein weiteres Zitat aus dem Buch, als ein weiterer Grund dafür, das Buch zu lesen und dessen Regeln anzuwenden:

„Denken Sie immer an den hohen Preis, den Ihre Sorgen und Ängste von Ihrer Gesundheit fordern können. >>Wer nicht weiß, wie man Angst und Sorgen bekämpft, stirbt früh.<<“

Oder das folgende Zitat:

„Lassen wir es nicht zu, dass wir uns über Nebensächlichkeiten aufregen, die wir nicht beachten, sondern schnellsten vergessen sollten. Denken Sie immer daran: >> Das Leben ist zu kurz für Kleinlichkeit!<<“

Und weiter schreibt er:

„Regen Sie sich nicht über Kleinigkeiten auf! Erlauben Sie nicht, dass unwichtige Dinge – die wahren Termiten des Lebens – Ihr Glück zerstören.“

Oder:

„Lassen Sie Vergangenes vergangen sein. Sägen Sie kein Sägemehl!“

Sowie:

„Zählen Sie die Geschenke – nicht die Probleme!“

Und:

„Wenn das Schicksal uns eine Zitrone gibt – machen wir Zitronenlimonade daraus!“

Ich hoffe, damit deine Frage beantwortet zu haben. Auch wenn diese Zitate, Regeln und Weisheiten sind, die jeder von uns bereits gehört, gekannt oder auch angewendet hat. Das Buch bringt sie mit zahlreichen Geschichten auf den Punkt und fasst sie in Regeln zusammen, die jeder von uns anwenden kann und sukzessive zu  Gewohnheiten machen sollte. Gewohnheiten, die uns Lebensfreude und damit ein lebenswertes Leben schenken.

Aktuell lese ich sein Buch „Freue dich des Lebens!“ Das Buch enthält ausgewählte Kapitel aus „Sorge dich nicht – lebe!“ und „Wie man Freunde gewinnt!“. Und hoffentlich bald werde ich die restlichen Kapitel des Letzteren direkt aus seinem Buch „Wie man Freunde gewinnt!“ lesen.

Mein herzlicher Dank an meine liebe Frau und an die der liebe Kollegin für diese Gelegenheit. Und dir danke ich, dass du dir die Zeit genommen hast und diesen Blog bis zum Ende gelesen hast. Ich wünsche dir ein Leben voller Freude und freue mich auf dein Feedback.

Literaturangaben:

  • Dale Carnegie: „Sorge dich nicht – lebe. Die Kunst, zu einem von Ängsten und Aufregungen befreiten Leben zu finden, Knaur Verlag 2001 (Englischer Titel How to stop warrying and start living)
  • Dale Carnegie: Freue dich des Lebens!; Die Kunst, beliebt, erfolgreich und glücklich zu werden. „How to Enjoy Your Life and Your Job“, Scherz Verlag, Bern, München, Wien.

2 Antworten auf „Sorge dich nicht – lebe!“

Guten Morgen Ali,
Das Buch „Sorge Dich nicht lebe“ habe ich schon vor vielen vielen Jahren gelesen.
Ich fand es auch immer ein tolles Buch und eigentlich sollte es jeder mal lesen.
Liebe Grüße an Euch aus Frankfurt/M
und einen wunderschönen 2. Advent
Sonja

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